Mein letzter Beitrag hat sich ja ausführlich mit Valborg, dem Frühlingsfest in Uppsala beschäftigt. Der Optimismus und die Lebensfreude, die von diesen Feierlichkeiten ausgehen, hängen wohl mit den sich rapide änderenden Licht- und Klimaverhältnissen zusammen. Hier ein kurzer Vergleich, wie es bei mir in Lappis in den letzten Monaten ausgesehen hat:
Squvalp
Aber nicht nur Studenten aus Uppsala verstehen was vom Bootbauen sondern auch KTH-Studenten. Am 9. Mai fand daher auch der traditionelle Squvalp am Riddarfjärden auf Kungsholmen statt, wo nicht weniger kreative Boote zu bewundern waren. Regeln gibt es aber noch weniger als in Uppsala, nachdem auch kein Parcours absolviert werden muss - der Spaß mit massenhaft Wasserbomben und Bier steht also im Vordergrund.
BBQs allerorts
Nicht nur der gelernte Österreicher schätzt die feine Grillerei, weshalb sie auch hier an allen Ecken und Enden praktiziert wird. Sei es in Lappis selbst, am Lappis Beach oder in Nymble bei der Studentenvertretung - (etwas gewöhnungsbedürftige) Würstel, Hamburger, Ripperl und Koteletts wollen in Massen gebrutzelt und verzehrt werden.
Raus in die Natur und an den Strand
Die langen Tage und das warme Wetter (wenn auch deutlich kühler als in den vergangenen Rekordwochen in Österreich) verleiten in einer grünen Großstadtregion wie Stockholm mit vielen Süßwassersees und dem Meer natürlich zum Rausgehen bzw. -fahren. Das Semesterticket ist in ganz Stockholms Län gültig und das Regionalbus- und -bahnnetz gut ausgebaut, weshalb eine Reise auch an etwas abgelegenere Orte wie z.B. den Nationalpark in Tyresö südöstlich von Stockholm ziemlich einfach und schnell zu bewerkstelligen ist.
Geburtstagsfeier in Osqvik
Meinen Geburtstag hab ich in Osqvik, ein Haus, welches der Studentenvertretung gehört und um 2100 SEK pro Nacht gemietet werden kann, gefeiert. Wir haben allerdings nur den Nachmittag und frühen Abend des 27.5. in dem Landhaus mit Sauna direkt am Meer verbracht, da am gleichen Abend auch das letzte Tentapub des Studienjahres stattfand.
Der Kombination aus vorgezogener Geburtstags- und Prüfungsabschlussfeieren musste ich dann letztendlich dadurch Tribut zollen, dass ich meinen eigentlichen Geburtstag krank im Bett verbrachte. Aber wie sagt man so schön: It was totally worth it! ;-)
Ungarische Abschiedsfischsuppe in Sundbyberg
Die scharfe Ungarische Fischsuppe, welche uns Andras am nächsten Abend dann servierte, um uns zu beweisen, dass auch er kochen kann, lies mich zwar nicht unmittelbar gesunden, brachte aber eine nette Gelegenheit, um Dominik und Ernst nach Österreich zu verabschieden.
Gröna Lund
Mein Bruder besuchte mich über Pfingsten in Stockholm, was sich als ausgezeichnete Gelegenheit entpuppte, den Stockholmer Vergnügungspark Gröna Lund näher unter die Lupe zu nehmen. Das Tagesticket war mit mehr als 350 SEK zwar etwas teuer aber mit etwas Mut und Willen kann man das ja auf Fahrgeschäften mit klingenden Namen wie "Insane" durchaus wieder hereinfahren. Andras und Lukas haben uns dabei begleitet und ebenfalls bewiesen, dass man für sowas wohl niemals zu alt sein kann...
Es hat also allen Grund, warum Städtetouristen Stockholm ab Anfang Mai regelrecht zu überschwemmen beginnen. Schweden im Frühling und Frühsommer hat schon einiges zu bieten und die Stadt wirkt wie ausgewechselt und quicklebendig nach den langen Wintermonaten.
Mvh, Bernhard
Aber nicht nur Studenten aus Uppsala verstehen was vom Bootbauen sondern auch KTH-Studenten. Am 9. Mai fand daher auch der traditionelle Squvalp am Riddarfjärden auf Kungsholmen statt, wo nicht weniger kreative Boote zu bewundern waren. Regeln gibt es aber noch weniger als in Uppsala, nachdem auch kein Parcours absolviert werden muss - der Spaß mit massenhaft Wasserbomben und Bier steht also im Vordergrund.
BBQs allerorts
Nicht nur der gelernte Österreicher schätzt die feine Grillerei, weshalb sie auch hier an allen Ecken und Enden praktiziert wird. Sei es in Lappis selbst, am Lappis Beach oder in Nymble bei der Studentenvertretung - (etwas gewöhnungsbedürftige) Würstel, Hamburger, Ripperl und Koteletts wollen in Massen gebrutzelt und verzehrt werden.
01.06.: ...als auch in Lappis selbst zählt der praktische Einweggrill um ca. 20 SEK zu den wichtigsten Accessoires...
Raus in die Natur und an den Strand
Die langen Tage und das warme Wetter (wenn auch deutlich kühler als in den vergangenen Rekordwochen in Österreich) verleiten in einer grünen Großstadtregion wie Stockholm mit vielen Süßwassersees und dem Meer natürlich zum Rausgehen bzw. -fahren. Das Semesterticket ist in ganz Stockholms Län gültig und das Regionalbus- und -bahnnetz gut ausgebaut, weshalb eine Reise auch an etwas abgelegenere Orte wie z.B. den Nationalpark in Tyresö südöstlich von Stockholm ziemlich einfach und schnell zu bewerkstelligen ist.
Geburtstagsfeier in Osqvik
Meinen Geburtstag hab ich in Osqvik, ein Haus, welches der Studentenvertretung gehört und um 2100 SEK pro Nacht gemietet werden kann, gefeiert. Wir haben allerdings nur den Nachmittag und frühen Abend des 27.5. in dem Landhaus mit Sauna direkt am Meer verbracht, da am gleichen Abend auch das letzte Tentapub des Studienjahres stattfand.
Der Kombination aus vorgezogener Geburtstags- und Prüfungsabschlussfeieren musste ich dann letztendlich dadurch Tribut zollen, dass ich meinen eigentlichen Geburtstag krank im Bett verbrachte. Aber wie sagt man so schön: It was totally worth it! ;-)
Ungarische Abschiedsfischsuppe in Sundbyberg
Die scharfe Ungarische Fischsuppe, welche uns Andras am nächsten Abend dann servierte, um uns zu beweisen, dass auch er kochen kann, lies mich zwar nicht unmittelbar gesunden, brachte aber eine nette Gelegenheit, um Dominik und Ernst nach Österreich zu verabschieden.
Gröna Lund
Mein Bruder besuchte mich über Pfingsten in Stockholm, was sich als ausgezeichnete Gelegenheit entpuppte, den Stockholmer Vergnügungspark Gröna Lund näher unter die Lupe zu nehmen. Das Tagesticket war mit mehr als 350 SEK zwar etwas teuer aber mit etwas Mut und Willen kann man das ja auf Fahrgeschäften mit klingenden Namen wie "Insane" durchaus wieder hereinfahren. Andras und Lukas haben uns dabei begleitet und ebenfalls bewiesen, dass man für sowas wohl niemals zu alt sein kann...
Es hat also allen Grund, warum Städtetouristen Stockholm ab Anfang Mai regelrecht zu überschwemmen beginnen. Schweden im Frühling und Frühsommer hat schon einiges zu bieten und die Stadt wirkt wie ausgewechselt und quicklebendig nach den langen Wintermonaten.
Mvh, Bernhard
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